Fallstudie

Eine multimodale Lösung für eine vielschichtige Herausforderung

Ewals Cargo Care (ECC) trat als strategischer Partner auf und bot ein multimodales Transportnetz an, das den spezifischen Anforderungen von Ferpinta entsprach. Dieses Netzwerk umfasste:

• Straßentransport: Bereitstellung einer direkten Straßenverbindung mit nachhaltigen Lastwagen.
• Kurzstreckenseeverkehr: Ermöglicht größere Ladungen mit 12 % mehr Ladekapazität im Vergleich zum Straßentransport aufgrund der höheren Gewichtsbeschränkungen.

"Die multimodale Lösung ermöglicht uns eine Maximierung des Volumens zu niedrigen Preisen. Im Kurzstreckenseeverkehr können wir beispielsweise 28 Tonnen pro Ladung laden , während es auf der Straße nur 25 Tonnen sind. Dank der Short-Sea-Verbindungen haben wir 12 % mehr Ladekapazität.

• Mafi-Lösungen (Trailer-on-Ship): Ein Wendepunkt für Ferpinta. Die Mafi-Lösungen boten eine atemberaubende Steigerung der Ladekapazität um 320 %, da die Ladekapazität erhöht wurde. Während im Straßentransport 25 t und im Kurzstreckenseeverkehr 28 t zulässig sind, beträgt die Ladekapazität von Mafi bis zu 80 t.

"Das Volumen, das wir transportieren können, ist für uns sehr wichtig. Deshalb sind wir froh, dass ECC uns eine so einzigartige Lösung wie Mafi bietet . Wir können 80 Tonnen verladen, statt 28 wie bei einer Shortsea-Lösung oder 25 wie beim Straßentransport. Mafi Solutions bietet uns eine 320 % höhere Ladekapazität als der Straßentransport.

Mehr als Kosteneinsparungen:
Eine auf Zusammenarbeit basierende Partnerschaft

Die Partnerschaft zwischen Ferpinta und ECC ging über die reine Kostenoptimierung hinaus. Sie förderte ein kollaboratives Umfeld, das auf kontinuierliche Verbesserung ausgerichtet ist:

• Gemeinsame Leistungsbeurteilungen: Regelmäßige Treffen, die sich auf die Bewertung von Erfolgskennzahlen konzentrieren, wie z. B. das Erreichen von durchschnittlich 97 % erfolgreicher Lieferungen im ersten Quartal 2024. Es gewährleistet eine kontinuierliche Verbesserung der Transportleistung.

"ECC bietet das, was unsere Kunden erwarten - dass die Waren sicher, unbeschädigt und pünktlich ankommen ."

• Innovation durch Kollaboration: Ferpinta und ECC begnügten sich nicht mit dem Status quo. Sie suchten gemeinsam nach neuen Lösungen, wie z. B. dem Ausbau der Mafi-Verbindungen zwischen Portugal und Irland und der verstärkten Implementierung eines multimodalen Netzwerks, wo immer dies möglich war.

"Wir sind schnell von einer Kunden-Lieferanten-Beziehung zu einer langfristigen Geschäftspartnerschaft übergegangen, in der wir gemeinsam an Transportlösungen für Ferpintaarbeiten ."

• Gemeinsame Nachhaltigkeitsziele: Für beide Unternehmen hat die Umweltverantwortung Priorität. Die moderne ECC-Flotte mit Euro-6-Lkw und Partnerschaften mit Kurzstreckentransporteuren, die neues Equipment einsetzen, minimierten den gesamten CO₂-Fußabdruck von Ferpinta und entsprachen damit den Nachhaltigkeitsinitiativen des Unternehmens.

• Gesteigerte Effizienz: Neben dem Kurzstreckenseeverkehr maximierten die Lösungen von Mafi die Ladekapazität und die Liefereffizienz um 320% bzw. 12%.
• Markterweiterung: Die Partnerschaft ermöglichte es Ferpinta, neue Märkte zu erreichen und auf weit entfernten Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben, die zuvor mit dem traditionellen Straßentransport nicht zu erreichen waren.

"Nachhaltigkeit ist für Ferpinta sehr wichtig. Bei Ferpinta haben wir viele laufende Projekte zu diesem Thema, wie die Installation von Solarzellen in allen unseren Werken. Außerdem verfügen unsere Stahlrohrprodukte über eine Umweltproduktdeklaration (EPD). Das ist auch der Grund, warum wir Partner wie ECC mit Euro 6-LKWs bevorzugen und unseren CO₂-Fußabdruck verfolgen. Auch bei der Short-Sea-Lösung sind wir froh, dass ECC Partner mit neuem Equipment auswählt, damit wir den geringstmöglichen CO₂-Fußabdruck erreichen."

Auf der Grundlage von Vertrauen, kontinuierlicher Zusammenarbeit und dem Engagement für den gemeinsamen Erfolg sind Ferpinta und ECC bereit, in den kommenden Jahren noch größere Erfolge zu erzielen. Ihr Ziel ist es, ihre Partnerschaft auf neue Länder auszuweiten, die Verbindungen von Mafi weiter zu nutzen und die Position von Ferpinta als großer europäischer Stahllieferant zu festigen.